How to Social Media: Tipps von Baby got Business & missforty
Shownotes
Ihr verkauft tolle Produkte, aber sie optimal bei Social Media zu präsentieren, ist noch eine echte Hürde? Ihr seid nicht allein! Social Media bietet enorme Chancen für mehr Sichtbarkeit, Kundenbindung und Verkäufe – aber wie nutzt ihr diese richtig?
Das wissen Carsta Maria Müller, Podcast-Hostin bei „What the Social“ und Managing Director bei Baby got Business, und die eBay-Händlerin Carolin Handschuh, die mit @missforty_germany erfolgreich Mode für Frauen 40+ verkauft und auf ihren Social-Media-Kanälen über ihr Leben als Händlerin berichtet.
Gemeinsam teilen sie wertvolle Tipps, wie ihr eure Social-Media-Präsenz steigert, mehr Sichtbarkeit erlangt und eure Kundenbindung stärken könnt – und das ganz ohne teure Werbung! Außerdem erzählen sie, warum Authentizität der Schlüssel zum Erfolg ist, wie ihr eine Content-Strategie entwickelt, die zu euch und eurem Business passt, und warum spontan geposteter Content oft besser ankommt als aufwändig produzierter.
Außerdem habt ihr die Chance, einen Social-Media-Quick-Check im Wert von über 1.000 € zu gewinnen! Perfekt für Einsteiger*innen, Fortgeschrittene und Profis.
Bereit, euer Business auf Social Media sichtbar zu machen? Dann hört jetzt rein!
Wichtige Links
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00:00:00 bis 00:04:03: Intro 00:04:03 bis 00:10:54: Warum lohnt sich Social Media auch für Händler*innen? 00:10:54 bis 00:16:37: Warum du auf Social Media authentisch sein solltest 00:16:37 bis 00:18:07: Spontan oder geplant: Was funktioniert besser auf Social Media? 00:18:07 bis 00:2:25: Die Schlüssel zum Erfolg: Content-Strategie, Planung und Konsistenz 00:25:57 bis 00:25:57: Baby got Business Gewinnspiel 00:25:57 bis 00:28:45: Welche Plattform ist die richtige für mein Business? 00:28:45 bis 00:31:59: Warum du Clickbait nicht übertreiben solltest 00:31:59 bis 00:32:23: eBay Awards 2025 00:32:23 bis 00:39:14: Die Lieblings-Tipps von Carsta und Carolin 00:39:14 bis 00:40:32: Outro
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Lisa Ihr seid Händlerin oder Händler, ihr verkauft die tollsten Produkte, steckt unfassbar viel Herzblut in euren Shop? Aber für Social Media, da fehlt euch vielleicht der Plan, die Zeit oder der Mut? Ihr seid damit nicht allein. Ich kann das total verstehen. Aber für euch, die in Social Media nicht nur eine Baustelle, sondern auch total vielleicht die Chance für mehr Sichtbarkeit, Kundenbindung oder auch mehr Abverkauf, sehen. Für die habe ich heute was mit meinen zwei tollen Gästinnen. Schauen wir uns an, wie ihr sichtbarer werden könnt, ohne dabei 24/7 online sein zu müssen. Und als besonderes Highlight verlosen wir ein Social-Media-Quick-Check von "Baby got Business" im Wert von über 1.000 €. Also, ich würde sagen, bleibt dran. Es lohnt sich! #: 9#
Carsta Wir verbringen sehr viel Zeit an unserem Handy. Wir verbringen sehr viel Zeit auf den Social-Media-Kanälen. Selbst wenn wir aktiv nicht posten, konsumieren wir. Und je nachdem, in welchem Alter man sich befindet, ist man vielleicht auf Facebook, vielleicht auf Instagram, vielleicht auf TikTok, vielleicht auch auf LinkedIn und diese Zeit, die wir da verbringen, ist natürlich potenzielle Zeit, wo ich Leute erreichen kann, die was von mir kaufen wollen würden. #: 1#
Lisa Herzlich willkommen zu "Alles top. Gerne wieder!" - der eBay-Podcast rund um Handel und E-Commerce. Ich bin Lisa Haak und heute geben wir euch handfeste Tipps an die Hand, wie ihr mit einfachen Schritten eure Social-Media-Präsenz auf und ausbauen könnt. Dafür bin ich wie immer nicht alleine im Studio, sondern begrüße zwei ganz tolle Gästinnen. Einmal Carolin Handschuh sie ist Händlerin und Unternehmerin mit eine, ja, starken Präsenz auf Social Media. Mit ihrem missforty_germany Account betreibt sie einen erfolgreichen Fashion-Shop für Frauen über 40. Während sie aber bei sell_like_miss_fourty spannende Einblicke in ihren Arbeitsalltag und ihre Reise als E-Commerce-Händlerin in die digitale Welt gibt. Ob sie das auf Instagram, LinkedIn oder auch auf anderen Kanälen tut, ihr Markenzeichen sind definitiv Authentizität und Unternehmergeist. Carolin, herzlich willkommen! Schön, dass du da bist. #: 1#
Carolin Vielen Dank! #: 7#
Lisa Und wir freuen uns auch auf Casta Maria Müller. Sie ist Social-Media-Profi, Podcast-Hostin bei "What The Social!?" und Managing Director bei "Baby got Business". Sie berät Unternehmen und Händler*innen rund um Personal Branding, Social Media und digitale Sichtbarkeit. Schön, dass du da bist, Carsta! #: 0#
Carsta Vielen Dank für die Einladung. #: 5#
Lisa Jetzt seid ihr ja beide hier und wir hatten schon so ein bisschen Vorgespräch. Unsere Zuhörenden kennen euch noch überhaupt nicht. Das wollen wir ein bisschen ändern. Wir haben euch vorbereitet und gefragt, ob ihr denn mal so einen kleinen Fun Fact über euch mitbringen könnt. Carolin, wir fangen mal mit dir an! Was ist denn ein Fun Fact über dich, den unsere Zuhörenden definitiv wissen müssen? #: 1#
Carolin Ich habe über den Fun Fact lange nachgedacht und jeder, der mich auch von Social Media kennt oder auch mich privat kennt, weiß, dass ich schon auf jeden Fall ein lustiger, spontaner Mensch bin. Ich habe aber was ein bisschen Ernsteres mitgebracht. Und zwar habe ich eine Ausbildung als Seelsorgerin bei der katholischen Kirche. Und das ist etwas, was mir die Menschen gar nicht zutrauen. #: 5#
Lisa Wow. Nee, das wusste ich auch nicht. Obwohl ich sagen würde, ich folge dir und ich weiß eigentlich mehr als du wahrscheinlich denkst, dass ich weiß. #: 3#
Carolin Ich habe immer überlegt, muss ich das mal im Social-Media-Game spielen, aber ich finde so ein Ehrenamt und Seelsorgerin, das halte ich jetzt gerade mal raus. Deshalb ist nicht unbedingt ein Fun Fact. Aber es ist auch was, was zu mir gehört und was viele wahrscheinlich gar nicht wissen. #: 7#
Lisa Super, vielen Dank. Casta, wie hältst du damit? Was ist dein Fun Fact? #: 0#
Carsta Ich habe tatsächlich einen Fun Fact mitgebracht. Also, wir haben auch vorher schon drüber gesprochen, ich habe 90 paar Brillen bzw. es sind 91 mittlerweile, weil jetzt letzte Woche noch eine neue mit dazugekommen ist, die ich auch heute hier aufhabe. Und ja, das ist wirklich eine kleine Leidenschaft, die daher kommt, dass meine Eltern Optiker sind und ich an der Quelle sitze und jedes Mal, wenn ich sie besuche, ehrlicherweise auch eine Brille wieder mitnehmen. #: 4#
Lisa Vererbte Leidenschaft? #: 5#
Carsta Absolut! Das Einzige, was ich mit Optik am Hut habe, ist, dass ich die Brillen trage. #: 7#
Lisa Ist eine sehr schöne Brille. #: 9#
Carsta Danke schön. #: 4#
Lisa Die Investition lohnt sich. Ich bin gespannt auf die 90 anderen. Sehr gut, heute soll es um Social Media gehen. Ihr beide habt alltäglich damit zu tun. Vielleicht fangen wir mal so ein bisschen darüber an, Carolin, du bist Händlerin, das heißt, dein Job ist nicht eigentlich Social Media Hauptberuflich. Vielleicht, mittlerweile doch? Das werden wir heute vielleicht ein bisschen klären. Aber warum lohnt sich Social Media auch für Händler*innen? Und wie bist du auf die Idee gekommen? #: 7#
Carolin Also ich tue mich immer so ein bisschen schwer, so, warum lohnt sich etwas, jetzt eine pauschale Antwort zu geben und zu sagen, das lohnt sich auf jeden Fall. Weil ich mache das jetzt seit sechs Jahren Miss Forty. Und ich habe am Anfang zum Beispiel Social Media gar nicht so gelebt. Und da war auch eine ziemlich große Hemmung in mir, mich überhaupt so zu zeigen. Und ganz interessant ist, dass ich es immer so empfunden habe, wenn mich Freunde sehen, dass es mir unangenehm war, dass ich immer dachte, oh nein, wie peinlich und einfach mal zu sagen, da wächst du so rein. Ich habe damit aber angefangen, ohne zu sagen, ich habe da jetzt ein ganz klares Selling-Ziel und verkaufe sofort aktiv. Sondern mir ging es eigentlich erst mal mehr um Sichtbarkeit, auch um ein bisschen mehr um mich trauen. Ich zeige mich mal so ein bisschen, wer ich bin, was ich mache und dann natürlich auch mal zu zeigen, was läuft jetzt auch nicht so gut, weil, wirst du sicherlich wissen auf Instagram, du siehst den ganzen Tag, boah, die Leute sehen toll aus, die machen tolle Sachen und dann fühlt man sich abends und denkt sich so, warum war mein Tag eigentlich jetzt gar nicht so toll? Und da habe ich halt schon gemerkt, einfach die Menschen so mitzunehmen und zu sagen nee, heute war nicht gut und es läuft auch gerade nicht so gut. Ja, und daraus entwickelt sich das ja auch. Deshalb würde ich schon sagen, es lohnt sich. Möchte aber auch dazu sagen es ist nicht was, was... wenn jemand das nicht möchte, würde ich sagen... mach das, womit du dich wohlfühlst. #: 8#
Lisa Wahrscheinlich auch so ein bisschen aus der eigenen Passion heraus. Du verkaufst Mode für Frauen über 40 und in deinem Onlineshop die Bilder, die man sieht, das bist zum Teil auch du, oder? Also, du bist ja auch Model für deine eigene Marke, du stehst für dich selbst und bist damit auch zu Social Media dann gegangen. #: 0#
Carolin Genau, das war aber auch so, so eine Story, ich habe mir irgendwann eine Mütze gemacht, mit Miss Forty Germany. Und auf einmal schrieben mir welche bei Instagram, wo kann ich denn jetzt diese Mütze kaufen? Wo ich so dachte, hm, eigentlich kannst du die noch gar nicht kaufen, die habe ich mir so "just for fun" gemacht und daraus ist auch so ein bisschen diese Idee geboren. Und dann muss man natürlich auch am Anfang sagen, da ist das Budget für irgendwelchen Models auch nicht da gewesen, da habe ich gesagt, gut, dann mach ich das selbst, traue ich mir jetzt gerade zu. Hatte dann auch eher das leichte Equipment mit dem iPhone im Wohnzimmer und den Hintergrund wegretuschiert und dachte so machst du das einfach mal! Ja und so ist die ganze Idee geboren. #: 0#
Lisa Carsta, du berätst Händler*innen oder auch Unternehmer*innen. Warum lohnt sich das, eine Social-Media-Strategie zu haben oder überhaupt mit Social Media anzufangen? Und wie Carolin zu sagen Ich habe ja ein iPhone, ich kann ja einfach mal starten. #: 8#
Carsta Das ist relativ einfach zu erklären. Wir verbringen sehr viel Zeit an unserem Handy. Wir verbringen sehr viel Zeit auf den Social-Media-Kanälen. Selbst wenn wir aktiv nicht posten, konsumieren wir. Und je nachdem, in welchem Alter man sich befindet, ist man vielleicht auf Facebook, vielleicht auf Instagram, vielleicht auf TikTok, vielleicht auch auf LinkedIn. Und diese Zeit, die wir da verbringen, ist natürlich potenzielle Zeit, wo ich Leute erreichen kann, die was von mir kaufen wollen würden. Und der Medien-Shift hat stattgefunden. Die Menschen gucken weniger Fernsehen, sie sind halt eher zum Streaming gegangen. Wir haben alle irgendwie unser Handy, unser iPad in der Hand, wenn wir TV oder was anderes konsumieren und dementsprechend, ich möchte natürlich als Händler dort sein, wo Menschen Zeit verbringen, wo Menschen ihre Freizeit verbringen, wo Menschen Langeweile haben. Und die meisten Menschen gehen tatsächlich auf Social Media, weil ihnen langweilig ist, weil sie an der Bushaltestelle stehen, weil sie eben gerade in einem Meeting sind, was langweilig ist oder oder oder. Und dementsprechend, da sich "reinzunsneake" und da zu sein, im besten Falle auch organisch, also ohne, dass ich dafür zahlen muss, ist natürlich Win-win-Situation. Wobei natürlich das auch ein bisschen verquer gedacht ist, weil man bezahlt mit der Zeit, die man in die Pflege eines Accounts steckt. Social Media passiert nicht über Nacht, weil ich mal einen Post gemacht habe. Social Media bedeutet Strategie. Social Media bedeutet dranbleiben, immer weitermachen, auch wenn die Zahlen nicht so gut sind. Auch wenn die Freunde vielleicht drüber lachen. Also Social Media ist an sich kostenlos, aber der Preis ist schon nicht ganz gering, den man zahlt. #: 1#
Lisa Das war jetzt fast schon ein Fazit der Folge, ohne dass wir in die Folge eingestiegen sind. Aber da war ganz viel drin und ich habe mich auf jeden Fall "Second Screen Guilty" gefühlt. Das ist was, was ich auch mache, es kann meine Lieblingsserie sein, ich habe trotzdem das Handy in der Hand. Carolin, wir haben vor ein paar Monaten telefoniert und da kam bei dir so ein bisschen die Frage auf Ich mache ganz viel bei Miss Forty Germany und spreche da eigentlich über mich selbst und eigentlich meine Reise als Händlerin. Und da ging es so ein bisschen um Instagram. Und auf LinkedIn hast du schon ganz viel gemacht und dann hast du dich dafür entschieden, die Accounts voneinander zu trennen und ein ich würde sagen eher deine Fashion Marke relevanten Account und ein um Carolin Handschuh und wie verkauft denn die Händlerin von Miss Forty? Was war so ein bisschen der Hintergrundgedanke dabei, diese Accounts separat zu haben? #: 8#
Carolin Also der Hauptgrund war natürlich, dass ich bei Miss Forty Germany auch eher die Privatkunden habe, die dann der Marke an sich folgen, ich aber gemerkt habe, dass also die Mode wird gekauft, aber das Interesse an meiner Person oder an meinem Leben, das sehe ich zum Beispiel ganz massiv auf LinkedIn. Das ist so gewachsen in den letzten Jahren oder in den letzten zwei Jahren, sodass ich gedacht habe, so auf Instagram das wirklich zu trennen und das Business auch voneinander zu trennen. Weil, was ich natürlich nicht erwartet habe und auch keine keine Passion erstmal dahinter hatte, ist, dass ich Händlerin bin und dass es irgendwann das Interesse daran gab, wie hat sie das eigentlich gemacht? Ich habe ja so gedacht, ich habe jetzt das Modelabel und dann verkaufe ich das, dann habe ich den Onlineshop und dann bin ich auch auf Instagram. Dann bin ich auch auf TikTok jetzt und auf LinkedIn und das dann irgendwann das kam, dass Menschen das interessant fanden oder finden, wie ich es gemacht habe, das war so der Hintergrund. Und mir ist es trotzdem immer noch, nicht Unheimlich ist das falsche Wort, aber manchmal so so irreal, dass Menschen das spannend finden, wie ich das gemacht habe. Weil ich dann denke, ich habe das ja auch... man lernt ja so was nicht... #: 9#
Lisa Du lernst gleichzeitig "as you post" mit deiner Community und ich glaube, das, was ich in der Intro gesagt habe, du bist super authentisch, du trägst viel von deiner Persönlichkeit in deinen Account. Und du, Carsta, berätst Händler*innen, Unternehmer*innen, auch im Personal Branding und darüber, welche Chancen ist in Social Media gibt. Bei Carolin ist es so, dass da sehr viel Persönlichkeit im Account ist. Wie würdest du... oder wie gehst du in der Beratung ran, was die Positionierung angeht, was spielt auch die Persönlichkeit oder die Person der Brand da für eine Rolle? #: 1#
Carsta Du hast gerade das Paradebeispiel erzählt, wie "Build in Public" passiert. Also die, die Menschen kaufen natürlich am liebsten von Menschen. Ich kaufe auch am liebsten von der Blumenhändlerin, die bei mir um die Ecke ist, wo ich weiß, dass sie zwei Kinder hat und so, anstatt dass ich jetzt einfach bei irgendeinem Online-Laden mir Blumen bestelle. Also eine persönliche Beziehung hilft in einem Kaufprozess total. Und Social Media kann man natürlich sehr gut dafür nutzen, ganz gezielt vermeintlich persönliche Dinge zu platzieren. Man zeigt sich natürlich, in Anführungsstrichen, ungeschminkt und dann ist man auch ungeschminkt. Man zeigt sich aber trotzdem, wo es nicht gut ist und vielleicht der Pickel irgendwie nicht in die Kamera reinstrahlt. Und das ist natürlich dieses dieses Spiel von Ich zeige mich persönlich, ich gebe etwas von mir als Mensch, den Menschen, auch damit sie das miterleben können. Auf der anderen Seite mache ich das natürlich auch, weil da eine Bindung aufgebaut wird, und durch diese Bindung kaufe ich lieber bei der Person. Und durch dieses Personal Branding hat man natürlich auch noch mal eine ganz andere Beziehung zu den Produkten. Also du hast eine Leidenschaft für die Klamotten, die du verkaufst. Das merkt man mit jeder Faser deines Körpers, was ich quasi online von dir sehe. Und diese Leidenschaft transportiert sich auf die Leute. Das ist dieses Authentische, ach, ich nehme ihr das ab, dass sie es mir verkauft. Ich vertraue ihr. Und durch dieses Personal Branding kommt natürlich ein Vertrauen, was über einen Onlineshop in der Form gar nicht stattfinden kann. Und wenn man das in irgendeiner Form verbinden kann, dann kommen wir zu diesem Personal Branding. Also, ich stelle mich als eine Marke, als Personenmarke draußen hin und je strategischer man das macht, desto einfacher ist es. Weil wenn ich mir überlege, über welche Themen ich spreche, warum ich das sage. Also auch die Frage Was ist so ein Fun Fact? Natürlich sage ich fast immer 90 paar Brillen oder 91 Paar Brillen. Jeder weiß jetzt, dass ich Brillen liebe, und würde mich mit Brillen assoziieren. Und das ist, ihr habt eine Geschichte von mir, ihr bekommt ein Bild von mir vor Augen, ihr habt eine "Quirkiness" von mir verstanden und es baut sich eine Beziehung aus. Man kann auch eine negative Beziehung haben. Man kann sich auch denken Hey, warum trägt die denn Brillen? Aber diese Gefühle tragen halt dazu bei, dass man mich als Person wahrnimmt und nicht nur als Marke. Und das ist mittlerweile, Social Media, undenkbar, dass es das nicht gäbe. Ganz im Gegenteil. Es ist sogar ein Muss, damit man erfolgreich auf Social Media ist. Dieses "Build in Public", was ich gerade angesprochen habe, das bedeutet, dass man nicht nur zeigt Oh, mein Laden ist jetzt offen. Oh, ich habe so und so viel Umsatz gemacht. Oh, bei mir läuft alles super. "Build in Public" bedeutet auch zu zeigen Das lief nicht gut. Ich hatte hier ein Wasserrohrbruch. Jetzt kam eine Rechnung, die ich gerade nicht zahlen kann. Warum war der Umsatz heute sonst nicht, wie er sonst ist? Ich habe hier und die und das Probleme. Das heißt nicht mein jammert die ganze Zeit vor der Kamera, aber wir alle wissen, das Leben ist ein Auf und Ab. Und wenn man sich halt auch verletzlich zeigt, wenn man sich auch zeigt, wie man eben nicht alles perfekt hinbekommt, baut man noch mal eine ganz andere Beziehung auf. Und das ist dieses wirklich "Build in Public", ich nehme die Leute von vorne bis hinten mit. Logischerweise, und das sage ich bei jeder Strategieberatung, habt auch Logos. Es gibt auch Dinge, über die man nicht sprechen muss, über die man nicht sprechen will. Ich spreche zum Beispiel gar nicht über mein Privatleben, niemals über. Also vor Mikros, vor Kameras. Wenn Leute mich privat sehen, überhaupt kein Ding, aber das ist etwas, was Social Media seitig nicht stattfindet. Und solche "No Gos" würde ich jedem empfehlen, wenn man dann auch gar nicht in die Versuchung kommt, irgendwas zu zeigen. #: 7#
Lisa Das finde ich ein guter Tipp. #: 3#
Carolin Jetzt juckt es mir schon fast in den Fingern. Da habe ich doch doch mal direkt eine Frage, weil es ist natürlich ein schmaler Grat. Ich will hier nicht vorweggreifen, aber so was Privates geht ja irgendwie immer besser als was Berufliches. Das ist leider Fakt. Wirst du wahrscheinlich als Expertin auch mir zustimmen. Es ist leider Fakt und es ist natürlich immer die Grenze als Frau. Was zeigst du von dir? Weil ich kann auf Instagram relativ nicht vorhersagen, aber wie das Foto ist, ist es in eine gewisse Richtung. Geht es nach oben, ist es irgendwie so normal bis vielleicht ein bisschen langweilig. Aber was glaubst du, wo sollte man als Frau sagen, oder kannst du das überhaupt sagen, hier ist die Grenze. Ich zeige mich so und so, so viel Haut zeige ich. Die Versuchung ist groß, ein gewisses Foto zu posten, um viele Likes zu bekommen. Oder willst du sagen, mach es lieber nicht? #: 7#
Carsta Da muss jeder für sich selbst die persönliche Grenze festlegen. Also ich persönlich sage immer, die Grenze ist da, wie man Leute wie, wie man Leute auch im Schwimmbad sehen würde. Die einen tragen schmalere Bikinis, die anderen tragen Badeanzüge, aus religiösen Gründen vielleicht auch was ganz anderes. Das ist für jeden selbst zu erarbeiten und für sich festzulegen. Die Arbeit muss man aber einmal machen und ich rate allen immer, diese eine oder andere zwei Freundinnen zu haben, die wie eine Art Ältestenrat auch agieren, die dann auch anrufen und sagen Girl, das ist zu viel Haut. Nimm das Bild jetzt bitte wieder runter. Man muss für sich selber so "No Gos" und Grenzen festlegen. #: 5#
Lisa Und vielleicht auch ein bisschen ausprobieren. Ich glaube, das Umfeld würde einem nicht sagen Hey, das war zu viel oder davon kannst du mehr machen, wenn man es nicht ausprobiert. Und das ist, glaube ich ein guter Tipp, sich auszuprobieren. Man merkt dann bestimmt schnell, wo die persönlichen Grenzen liegen, und dann kann man die auch ziehen. Wir sind jetzt schon so ein bisschen beim Thema Content. Und ich glaube, das ist ein ganz großes Fragezeichen, wenn Händlerinnen und Händler sich fragen, oh, Social-Media-Strategie. Aber was erzähle ich denn da überhaupt? Was zeige ich denn da überhaupt von mir? Und Carolin, du erzählst immer von einer Zwiebelschneiden-Geschichte und wir haben so ein bisschen von Strategie geredet, man muss sich "Gos" und "No Gos" überlegen, man muss sich ein bisschen, man muss ein bisschen wissen, was man mit seinem Account eigentlich will. Aber wie gehe ich dann an eine Content-Strategie ran? Und warum lohnt sich manchmal für 100, über 100.000 Views, ein Zwiebelschneiden-Video, worüber man sich gar keine Gedanken gemacht hat? Oder man dreht aufwendig Content vor. #: 5#
Carolin Genau, also die Frage, ich glaube, auf die werde ich nie eine Antwort bekommen, warum das einfach dann so besser geht. Also meine Erfahrung ist Mach doch einfach so, wie du wirklich bist. Weil, als ich das gedreht habe, ging es ja um ein gewisses Thema und ehrlich gesagt wollte ich gerade Pizza belegen und wollte gerade Zwiebeln schneiden. Und dann habe ich gedacht, ich stell das Handy jetzt hier in die Küche. Ich mache das jetzt einfach, weil die Pizza muss eh gleich in den Ofen. Und dabei erzähle ich einfach, ich glaube, es ging um die Optimierung von eBay. Ich habe dann auch klar, den Inhalt kannte ich und ich glaube auch, wie man den Titel optimiert, kann ich auch und habe dann einfach gedacht, ich mache das jetzt so, als ob ich es einer Freundin erkläre, wie sie den Titel optimiert. Und das Schöne ist, so was ist ja in paar Minuten im Kasten, ohne dass du lange vorher dir aufwendig was zurechtgeschnitten hast und dir vielleicht sogar was auswendig gelernt hast dafür. Das bin ich halt auch überhaupt gar nicht. Und ich merke halt, dass alles immer besser geht, was wirklich aus dem Alltag ist. Nichts Gestelltes, nicht, klar, du kannst mal ein schönes Bild posten und sagst So, jetzt ist es nicht gerade gut und jetzt gucke ich so und so. Aer nicht was gestellt ist, das bin ich auch nicht. Das ist mir, da bin ich fast nicht faul, aber das ist mir viel zu viel Aufwand. #: 3#
Lisa Ja, und das ist glaube ich auch mittlerweile deine Erfahrung, dass du weißt, was funktioniert schnell und was funktioniert nicht. Wenn ich jetzt unerfahren bin und das sind vielleicht eher Fälle, die auch bei dir dann oder bei euch aufschlagen, Carsta. Wie komme ich zu einer Content-Strategie? Brauche ich eine Strategie? Muss ich mir einen großen Redaktionsplan machen? Wie komme ich auf Themenfindung? Wie geht man da ran? #: 6#
Carsta Also erst mal noch kurz auf das Zwiebelscheiden-Video zurück. Das kann man ganz gut erklären, warum das gut funktioniert. Und zwar, wir alle sind mittlerweile daran gewöhnt, immer zwei, drei Dinge parallel zu konsumieren. Wenn du mir einfach nur erzählst, wie etwas Fachliches passiert, dann habe ich das Gefühl, eine Lehrerin erzählt mir das. Mir wird etwas beigebracht. Wenn ich aber nebenbei mir noch angucken kann, wie du etwas machst, wird bei mir dieses, ich will was zweites noch konsumieren getriggert und ich gucke mir das an und ich habe quasi eine doppelte Stimulation in meinem Gehirn. Und das ist bei TikTok, also TikTok hat es quasi für uns in die Social-Media-Welt gebracht. Und das wird ja ganz häufig gemacht, dass Leute sich einen Smoothie machen und dann nebenbei... oder schminken. Und das ist genau dieses Ding, man guckt etwas an, man will das Ergebnis von dem sehen, was gemacht wird. Und parallel hört man aber etwas ganz anderem zu. Und es ist dieses doppelte Bedienen von von unseren, ich sage mal ADHS-Gesellschaft und das wird halt in einem Video zusammengefasst und wir machen wir machen das auch bei Content, wir bei Baby got Business, und tatsächlich, wenn ich das machen muss für Content, ich tue mich total schwer, weil ich möchte halt so eloquent wie möglich sprechen, konzentriere mich dann darauf, vergesse aber, dass ich eigentlich ein Smoothie mache, und es ist... also entweder man kann das oder man kann das halt nicht. Und wenn du das kannst, das ist ein mega gutes, eine gute Gabe. Das kann man aber am meisten auch dann, wenn man halt Dinge erzählt, die man so auch einer Freundin erzählen würde. Und man fängt dann auch an, flapsig zu reden mit Füllwörtern, als ob man wirklich einer Freundin das erzählt und auch schneller zu reden. Und je schneller man redet, desto besser für TikTok. Es gibt so ganz viele Tipps und Tricks, wie man Content verbessern und optimieren kann. #: 7#
Lisa Das sind wahrscheinlich genau die Themen, für die man sich so Mathearbeit mäßig nachts um drei geweckt werden kann, man kann es aufbeten. Das sind die Themen, die man machen kann, während man eben sich schminken, Smoothie macht oder Auto fährt. #: 9#
Carsta Ja! #: 8#
Lisa Nicht beim Autofahren Content drehen... #: 9#
Carsta Und es ist ja auch das Gefühl, was dann der der Zuschauer oder die Zuschauerin die User*innen bekommen. Man ist dabei, wo jemand etwas ganz Normales macht und halt das erzählt. Also man hat nicht das Gefühl Oh, ich bin hier in ein Set gesetzt worden und mir erzählt jetzt jemand aufgesetzt, wie authentisch sie ist, sondern es ist wirklich authentisch. Du machst eine Pizza und erzählst was nebenbei. #: 3#
Carolin Genau, die Küche war nicht aufgeräumt und ich schneide auch Zwiebeln jetzt nicht wunderschön. Gerade so, wie man das halt so macht. #: 9#
Carsta Genau, aber um deine Frage zu beantworten Content Strategie. Ja, man braucht eine Strategie. Und man muss wirklich sich einmal überlegen Wen will ich erreichen? Was will ich erreichen? Und wie viel bin ich wirklich bereit zu investieren? Wie viel bin ich bereit zu investieren bedeutet, wie viel Zeit will ich investieren? Man braucht gar nicht viel Equipment. Ich würde immer jedem raten ein Stativ, dann hält das... dann ist das Handy ein bisschen höher, als wenn ich es auf die Arbeitsplatte stelle... #: 2#
Lisa Hilft auch gegen das Doppelkinn habe ich vorhin gelernt. #: 2#
Carsta Hilf auch gegen das Doppelkinn. Nein, es ist es einfach einfacher, wenn man das dann auch auf Augenhöhe hat. Man hat selten eine Halterung, wo man das Handy auf Augenhöhe hat, und dann ist es einfach ein anderer Winkel. Die kosten auch nicht viel. Und dann gibt es immer noch so ein kleines LED-Licht, das man aufs Handy oben drauf machen kann. Kein Ringlicht. Ringlicht macht in den Augen so ein Ring. Das ist nicht so schön anzusehen. Es gibt halt auch andere Lichter, die gibt es auch in warm und kalt und ... alles. Also das ist kein... das meine ich nicht mit Invest, sondern wirklich wie viel bin ich bereit, von mir persönlich preiszugeben? Wie viel bin ich bereit an Zeit zu investieren? Und diese Strategie hilft einfach, um einen Fahrplan zu haben. Das ist so ein bisschen, wie wenn ich sage, ich will heute an den See fahren. Ich weiß, im Süden von Berlin sind Seen, ja, lass mal in den Süden fahren. Wie viel Zeit verschwendet man, weil man nicht weiß, wo man hinfährt, wo ein Parkplatz ist und ob da Leute sind oder nicht. Dann habe ich im Zweifelsfall nicht so einen Guten Tag. Wenn ich aber weiß, ich muss um die Uhrzeit losfahren, um dann da zu sein. Ich packe mir vorher noch meine Tasche zusammen, wo ein eisgekühltes Getränk drin ist und mein Brot. Dann habe ich einen viel schöneren Ausflug, als wenn ich irgendwie losfahre. Das irgendwie losfahren kann gut gehen. Die Wahrscheinlichkeit ist relativ gering. Und so eine Strategie bedeutet nicht, dass ich mir jetzt Excel-Tabellen mache mit irgendwie Asana und was weiß ich nicht, sondern es geht erst mal darum, einen Plan zu haben. Und wenn man Content vorproduziert hat, nicht alles muss immer live sein, dann schläft man sehr viel besser, dann hat man eine Planbarkeit, dann kann man auch an einem Tag mehrere Contents produzieren, dann hat man den Rest der Woche Zeit, was anderes zu machen. Wenn man da jetzt noch schlau irgendwie AI mit integriert und sich vielleicht von ChatGPT die Skripte schreiben lässt oder oder oder. Also man kann, je mehr man einen Plan hat und eine Strategie hat, das auch Zeiteffizient aufsetzen. Und strategisch bedeutet auch die inhaltliche Ausrichtung, sich zu überlegen. Wenn ich früh aufstehen und denke, ich müsste jetzt heute mal ein Video posten, dann werden wahrscheinlich nicht die zielgerichteten... #: 3#
Lisa Ergebnisse bei rauskommen... #: 0#
Carsta Zielgerichteten Sachen rauskommen, die man eigentlich haben will. #: 0#
Lisa Ich glaube, da war ganz viel Ehrliches drin. Und zwar das kostet Zeit und auch Energie, sich damit auseinanderzusetzen. Wir hören viel Social Media ist ein Zeitfresser, dafür habe ich keine Zeit. Und es ist so ein bisschen die Frage Lohnt sich das denn? Und ich glaube, da ist so ein bisschen die Antwort Seid euch bewusst, wen ihr erreichen wollt, was ihr erreichen wollt. Soll das ein Verkaufskanal sein? Ist es was für dich als persönliche Brand? Und ist das eventuell auch ein Vorteil für deinen Abverkauf? Da muss jeder für sich selbst, glaube ich, die die Erwartungen finden und dann die Erwartungen managen. Und für das Thema, ich habe doch keine Zeit, ist oft die Antwort Na ja, aber jetzt durch AI, also KI-Tools, ChatGPT, hast du ja ein Sparringspartner. Du kannst ja mit jemandem kreativ sein, du kannst dir Vorschläge geben lassen. Wie stehst du dazu, Carsta? #: 5#
Carsta Also erstmal zu dem Anfangspunkt. Ziele setzen bedeutet auch, realistische Ziele sich zu setzen. Wenn ich jetzt sage, ich mache einen Account und in einem Jahr will ich 1 Million Follower*innen haben, wird wahrscheinlich nicht passieren. Das heißt, wenn ich mir das als Ziel gesetzt habe und das ist unrealistisch, bin ich natürlich maximal demotiviert, weil ich das nicht erreichen werde. Ein Ziel kann sein, ich möchte "X" Euro Umsatz pro Monat machen, wenn das 1.000 € pro Monat sind und das ist erreicht mit nur zehn Follower*innen Herzlichen Glückwunsch! Alles erreicht. Also je realistischer die Ziele sind und die erreicht werden, desto größer ist auch das Glücksgefühl. Und dann weiß man, man hat das. Man muss nicht immer zu "nolvalanalove", "Carmuska" gucken und sich denken Ich habe aber nicht Millionen, Hunderttausende von Follower*innen. Das muss man auch nicht. KI kann ein unfassbar guter Sparringpartner sein, wenn man weiß, wie man KI nutzt. Also, ChatGPT ist nicht Google. Also ein Prompt muss so aufgebaut sein, dass immer gesagt wird Ich bin, was brauche ich von dir, in welcher Form und was ist der Kontext dazu? Wenn man das rein füttert, bekommt man etwas zurück, was sehr hilfreich ist. Wenn man sich aber nicht mit dem Thema Prompten auseinandersetzt und sich nicht Gedanken gemacht hat, was man haben will, wird es halt ehrlicherweise ein Standardtext sein. Dafür braucht man sich auch nicht hinsetzen und... #: 5#
Lisa Mit dem haben sich dann auch wieder nicht abhebt auf Social Media. #: 7#
Carsta Genau und Social Media, es sieht immer so einfach aus. Es sieht immer so aus, ich setze mich hin, ich mache einen Instagram-Account und leg los. Ja, kann man so machen. Man muss aber bestimmte Dinge lernen. Also das ist so, man muss lernen, wie man mit AI umgeht. Man muss lernen, wie man Videos schneidet, man muss lernen, wie man Komposition macht und es ist alles lernbar. Es ist alles kein "Rocket Science". Und deswegen sage ich immer Investiert am Anfang lieber in die Ausbildung von dem, das kann man online alles kostenlos lernen. Wir haben auch Kurse bei Baby got Business, wo man das lernen kann. Es gibt Möglichkeiten, das zu lernen und es ist nicht schwer. Und wenn man das machen will, dann ist es auch cool, wenn man noch mal was Neues lernt. Und dann geht es los. #: 4#
Lisa Bevor wir gleich erfahren, welche Plattformen sich für euch richtig lohnen, möchte ich euch auf unser Gewinnspiel hinweisen. Zu gewinnen gibt es wie erwähnt ein Social-Media-Quick-Check von Baby got Business im Wert von über 1.000 €. Teilnehmen könnt ihr über die entsprechenden Posts auf Social Media bei Facebook und Instagram unter dem Namen "eBay for Business Deutschland". Mit einem kurzen Kommentar und einem Follow seid ihr auch schon dabei. Es lohnt sich für Einsteiger, Fortgeschrittene und für Profis. Die Links zu unseren Kanälen findet ihr selbstverständlich in den Shownotes. #: 0#
Lisa Ich als Händlerin, wenn ich jetzt anfangen wollen würde, würde ich mich fragen In der Kanalauswahl, na was mache ich denn jetzt? Fange ich an, Personal Branding auf LinkedIn aufzubauen, gehe ich zu Instagram und verknüpfe dann eventuell auch meinen meinen eBay-Account für den Abverkauf oder gehe ich sofort zu TikTok? Kann ich eventuell, wenn ich TikTok mache, das gleichzeitig dann auch auf Instagram und vielleicht sogar Facebook noch posten? Wie gehe ich da an an meine meine Auswahl ran? #: 8#
Carolin Also ich habe tatsächlich dann mit TikTok angefangen. Ich muss auch sagen, TikTok ist ja ein bisschen eine Droge. Also bist du einmal auf der App, bleibst du auf der App. Also das ist ja einfach... vom Konsum macht das so, ja, vielleicht auch ein bisschen süchtig, macht auch irgendwie Spaß. Und die haben natürlich ganz viele Trends, die du so leicht nachmachen kannst. Und dann habe ich irgendwann mal, das war ganz witzig, ein Video gemacht, da ging es um die ältere Generation auf sozialen Medien in schwarz-weiß und habe mir dabei so die Zähne geputzt. Das habe ich... was, kennst du das so? Das habe ich auf TikTok gepostet und das war wie gesagt auch wieder so was irgendwie, ich glaube, Zeitansatz 3 bis 5 Minuten im Badezimmer, Zähne geputzt in einer Trainingsjacke. Das habe ich auf LinkedIn gepostet. Ich weiß nicht, also es hatte, ich glaube 100.000 Views. Ich weiß es gar nicht. Ich weiß die Zahlen jetzt nicht auswendig, aber alle haben kommentiert. Ich bin Jahrgang so und so, ich bin nur noch auf Facebook. Also auf einmal kommentierte die halbe LinkedIn Followerschaft. Auf welchen Social-Media-Kanälen sind die vertreten? Wie alt? Also auch ganz witzig und ich glaube, da kann man das immer einfach mal ausprobieren. #: 7#
Carsta Das macht schon Sinn, diese Kanäle untereinander zu nutzen. Es ist aber auch immer eine Persönlichkeitssache. Ich ermutige Leute immer, man muss auf TikTok nicht tanzen. Wenn man sagt ich will nicht tanzen und ich finde das als Händler*in nicht authentisch, das zu machen, ist das total okay. Dann gibt es andere Möglichkeiten, andere Plattformen. Und diese Plattform-Auswahl sollte auch sehr strategisch sein im Sinne von Welche Zielgruppe möchte ich erreichen, sind die da überhaupt? Wenn ich jetzt die 50 plus Leute erreichen will, da ist TikTok natürlich jetzt nicht die prädestinierte Plattform dafür, sondern eher Facebook. Und das da ist schon auch eine Wissenschaft dahinter im Sinne von, es gibt Statistiken und Zahlen usw. und ich bin immer ein großer Verfechter davon, ja, Social Media ist viel ausprobieren, Social Media ist "learning by doing", man kann es aber auch schneller machen. Also auch Autofahren, mein Vater hat mir auch Autofahren fahren beigebracht, bevor ich offiziell zur Fahrschule gegangen bin. Tatsächlich hat der Fahrlehrer mir es aber besser beigebracht, weil er das einfach kann. Und es war auch ein bisschen sicherer, weil der halt noch eine Bremse neben sich hatte. Also für dich, wenn ich das so höre, ist ein mega Geschenk, dass du das so authentisch einfach für dich entwickelt und umsetzen kannst. Für ganz viele geht das halt gar nicht. #: 7#
Carolin Wobei ich trotzdem aus diesem Podcast mitnehme, dass ich an manchen Stellen noch mal ranmuss. Es ist ja nicht so, dass man sich jetzt denkt Nene, alles super, ich kann das, so läuft das immer. Also ich habe jetzt gerade schon zugehört und dachte Na, so bei dem einen oder anderen Thema musst du ran. Und ich glaube auch zum Beispiel, vielleicht wäre es für mich auch gut, das manchmal strategischer eventuell mal so aufzusetzen. Wer weiß, was nämlich dann passieren würde. #: 2#
Lisa Carolin, wir werden es beobachten. #: 9#
Carolin Verfolgt das alle! #: 2#
Lisa Du hast es eben so ein bisschen angedeutet, aber wir sagen zu dir auch oft manchmal so ein bisschen spaßeshalber, aber es stimmt auch, "Queen of Engagement" auf LinkedIn, weil du es einfach schaffst, die Leute auf LinkedIn dazu zu bewegen, mit deinem Content zu interagieren. Und das hast du auch in Vorbereitung auf diese Folge gemacht. Und du hast die Leute auf LinkedIn gefragt, was sie denn Carsta fragen würden. Und da kam eine Frage, die du stellen würdest, richtig? #: 7#
Carolin Ja, mindestens eine... mindestens einer. #: 3#
Lisa Aus Zeitgründen. #: 5#
Carolin Aus Zeitgründen nehmen wir jetzt nur eine, genau. Es ging natürlich noch mal um die Frage Warum funktioniert der spontane Content irgendwie immer besser als das geplante? #: 7#
Lisa Und dann war es auch so ein bisschen, was ist so das Worst Case Szenario, was so ganz oft gezeigt wird und warum funktioniert das? Warum sind das so viele Leute auf LinkedIn oder eben auch auf Instagram? #: 9#
Carsta Worst case aber dann ein bisschen mit nicht oberlehrerhaft kommen. Ich kenne aber die Lösung. Also dieses Worst Case Szenario, was am Anfang ist in diesen Videos, das ist eine ganz klassische Hook. Die Leute wollen einfach am Anfang dieses das Schlimmste, was mir je passiert ist. Natürlich bleibst du dran, weil du denkst Was ist denn der Casta Schlimmes passiert, will ich wissen. So, dann hat die sich heute Morgen noch einen Kaffee über die Hose geschüttet. Das ist jetzt nicht das Schlimmste, aber das ist natürlich, das ist eine Mechanik. Das ist eine Hook. Das ist auch Clickbait. Engagement-Bait nennt man das auch. Und das macht man einmal, das macht man zweimal. Und dann merkt man irgendwann, die Carsta übertreibt immer. Wenn die wieder ein Video mit dem schlimmsten Fall anfängt, gucke ich mir nicht mehr an. Aber es ist natürlich so ein Trigger, um die Social-Media-Algorithmen dazu zu bringen oder bzw. andersrum, ich bringe Menschen dazu, sich das Video anzugucken. Die Algorithmen sehen Ah, die Leute bleiben von vorne bis hinten an dem Video dran. Dementsprechend bekommt das Video mehr Reichweite und so versuchen Leute den Algorithmus auszutricksen bzw. die Leute auszutricksen, damit der Algorithmus, den das Signal bekommt, eben halt mehr Reichweite draufzuballern. Das funktioniert ein zweimal, das kann man mal machen, um so die Reichweite nach oben zu ballern. Ich würde aber nie jemandem raten, sich daraus eine langfristige Strategie zu machen, weil diese Strategie wird nicht aufgehen. Und die Gefahr ist dann eher, dass man Leute verprellt, dass Leute das Vertrauen verlieren. Weil wenn ich Leute permanent was Falsches erzähle oder was nicht wahr ist oder etwas "anteasere", was ich nicht halte, ist die Enttäuschung sehr viel größer, als dass der Algorithmus dann einem in die Karten spielt. #: 3#
Lisa Kennt ihr schon die eBay Awards? Zum achten Mal in Folge zeichnen wir die engagiertesten und kreativsten Händlerinnen und Händler auf unserem Marktplatz aus. Und nun ist es wieder soweit Die Bewerbungsphase ist gestartet! Ihr wollt im September bei der Preisverleihung mit auf der Bühne stehen? Dann könnt ihr euch noch bis zum 15 Juni in 6 Kategorien bewerben. Den Link mit allen weiteren Infos und dem Bewerbungsformular findet ihr in den Shownotes. #: 2#
Lisa Ich könnte mit euch beiden hier wahrscheinlich Stunden sitzen und weiterreden, weil ihr einfach auch so viel Erfahrung hab und euch auch miteinander einfach die ganze Zeit schon unterhaltet. Wir neigen uns ein bisschen dem Ende der Folge und ich würde gerne noch mal ein bisschen zusammenfassen. Aus eurer Sicht, was sind denn so die wichtigsten Tipps für eBay-Händler*innen die Social Media für sich nutzen wollen? Vielleicht Carsta, möchtest du anfangen? #: 6#
Carsta Sehr gerne! Also man sollte immer ein Thema sich aussuchen, für das man wirklich brennt. Ich brenne offensichtlich für Brillen, aber auch für Rennradfahren und dementsprechend, das ist etwas, da kannst du mich nachts um drei wecken, erzähle ich dir irgendwas dazu, kann ich dir von der schönsten Route erzählen. Und so weiter und so fort. Macht etwas, was euch leicht von den Lippen geht. Wenn ich jetzt irgendwie die Quantenphysik erklären müsste, das würde mir keiner abnehmen, weil jeder weiß, ich verstehe die Hälfte nicht von dem, was ich da erzähle. Also ein Thema aussuchen, worauf man Bock hat. Einen realistischen Plan erstellen. Was will ich erreichen? Wen will ich erreichen? Wo will ich das Ganze machen? Lieber erst mal klein anfangen. Nicht direkt mit allen Plattformen, die es gibt, sondern erstmal mit einer Plattform, wo man sich auch wohlfühlt. Dann kann man immer noch ein bisschen ausbauen und auch gucken, und das ist jetzt wirklich einer meiner liebsten Tipps, guckt nicht nur eure direkte Konkurrenz an. Also wenn ihr jetzt sagt, ich spezialisiere mich auf Rennräder, dann guckt nicht nur, was andere Rennräder... Rennradaccounts machen, sondern guckt auch, was macht denn die Beautybranche? Was macht denn eigentlich die Autobranche? Was machen denn eigentlich die ganzen Gesundheitsmenschen? Weil alle Menschen konsumieren ja alles auf Social Media. Wenn ich durch meinen Feed scrolle, sehe ich natürlich Rennrad. Dann sehe ich Brillen, dann sehe ich aber auch Social Media. Und dann sehe ich aber auch die ganzen Accounts, wo ich so meine ganzen Freunde drin habe. Und das ist nun halt mal ein Sammelsurium aus allen Interessen, die es da draußen gibt. Und Social Media entwickelt sich nicht innerhalb der Konkurrenz-Bubble, sondern Social Media entwickelt sich einfach global. Das heißt, dass auch was in den USA passiert, was in Großbritannien passiert, was in Italien passiert, hat alles eine Auswirkung. Und dementsprechend, je offener die Augen sind, desto besser, weil man einfach viel mehr mitbekommt und sehr viel mehr Inspiration bekommt. #: 3#
Lisa Sehr guter Tipp! Carolin, vielleicht auch so ein bisschen daraus, wie hast du angefangen? Was ist dein Tipp für Händlerinnen und Händler da draußen? #: 7#
Carolin Ich würde sagen, der größte Tipp ist Spaß haben und nichts machen, womit ich mich nicht wohlfühle. Also auf garkeinen Fall irgendwas versuchen. Ich habe manchmal so Accounts oder von Bekannten, die die schreiben sich dann den Text auf, lernen das auswendig, lernen das noch mal, korrigieren dann noch mal ein Wort. Lass das! Sprechen in die Kamera, als ob du mit deiner Freundin sprichst oder mit deiner Mutter und mach das, wo du Spaß hast. Nächster Tipp Den verfolge ich immer mehr. Denk nicht so viel, was andere denken. Also immer dieses Thema Oh Gott, das sind jetzt meine ganzen Freunde. Das könnte peinlich sein. Kann auch sein, dass sie das ganz toll finden. Hilft auch ein bisschen, um das Selbstbewusstsein da noch mal zu stärken und nicht immer zu überlegen, das gefällt jetzt vielleicht einem nicht. Wahrscheinlich ist es nämlich am Ende gar nicht so! Und natürlich so ein bisschen dranbleiben. Also versuchen, sich das wirklich vorzunehmen, mehrmals die Woche posten, eine Story zu machen. Und man darf nicht vergessen Social Media ist ist ein Netzwerk. Also wir sind da nicht alleine, da überlebt niemand von uns alleine. Niemand! Also connected euch, markiert euch, macht eine Story zusammen. #: 7#
Carolin Und ich möchte noch ergänzen Habt auch keine Angst mal was falsch zu machen. Also man kann bei Social Media Sachen immer wieder löschen. Also man muss sich schon auch trauen mal Dinge zu machen und wenn es mal nicht gut läuft, das versendet sich auch. Also es sitzen jetzt auch nicht die Leute da und warten auf euren Content. Das machen die bei Beyoncé. Das sind wir alle nicht und dementsprechend man darf da ruhig auch mit einer, ich sage mal, ich sage mal so einer "Humbleness" reingehen, dann geht halt mal was schief und dann ist es auch nicht so schlimm. Es ist nur Social Media. Und wie gesagt, wir konsumieren das alle, während wir nebenbei noch eine Serie gucken. Also unsere Aufmerksamkeitsspanne ist jetzt nicht so hoch, dass Leute wirklich sehen, was jetzt im Hintergrund alles so passiert. #: 7#
Lisa Man ist wahrscheinlich mit seinem eigenen Content immer sehr viel kritischer als viele andere. #: 1#
Carsta So viel kritischer! #: 9#
Lisa Ja, das kenne ich von mir auch. #: 7#
Carolin Also fragt mal jemanden Was hast du letzte Woche gepostet? Das wird leider keiner wissen. Es sei denn, du bist Beyoncé. #: 1#
Carsta Aber... #: 7#
Carolin Das ist ein bisschen traurig jetzt. #: 7#
Carsta Aber wenn man Dinge... und das ist auch noch was Leute, scheut euch nicht davor, Dinge mehrfach auch zu thematisieren. Also man darf Dinge wiederholen. Dieses, ich habe aber vor einem Jahr schon mal gesagt, dass ich gerne Rennrad fahre. Ja, Leute, da kann sich auch keiner dran erinnern. Wenn du jetzt wirklich ein Rennrad gesponsert haben willst, dann musst du da schon ein bisschen persistent sein und immer wieder sagen, also man darf auch Dinge wiederholen. #: 0#
Lisa Wir haben bei deinen ganzen Tipps, Carsta, jetzt so ein bisschen ein Gefühl bekommen, wie ein Coaching bei dir aussieht. Ich glaube, wir haben viel Lust bekommen. Aber magst du noch mal so ein bisschen erzählen, was man da lernen und für wen das alles spannend ist? #: 5#
Carsta Ja, also wir haben bei Baby got Business erst mal den Podcast "What the Social?!", den hoste ich auch. Da gibt es alle zwei Wochen immer eine Folge zum irgendwas mit Social Media. Wir haben jetzt gerade eine Folge gemacht zum Thema AI und wie man mit AI effizienter arbeiten kann. Richtig eine Anleitung, wie auch so Prompts funktionieren usw. Wir haben den Baby got Business Quick-Check. Das ist so eine Stunde, bekommt man eine Account-Analyse, da kommt man wirklich, mein Spitzname ist "Radicasta" auch manchmal, und da bekommt man manchmal sehr radikal Feedback, was man besser machen könnte, was man anders machen könnte. Und es ist wirklich so, wir gucken uns eine Stunde lang gemeinsam den Account an, wir gehen auch vorher da rein und finden wirklich alles, was gut und was nicht gut läuft. Wir haben ein zehnwöchiges Baby got Business Bootcamp, wo man zehn Wochen lang einmal die Woche, abends immer, 90 Minuten eine Live Session hat und einmal Social Media von vorne bis hinten lernen kann. Also von Recht über KI, über Personal Branding bis hin zu Strategieaufsätzen, KPIs, Content-Schneiden. Da ist wirklich alles drin. Ich sage, wenn ich nicht Social Media könnte und das unterrichten würde, würde ich sagen ich mache es sofort. Und das sage ich nicht, weil ich es verkaufen will, sondern weil ich wirklich davon überzeugt bin. Und ich biete auch Mentorings an, also wenn jemand sagt, ich will nicht einer der großen Gruppe das machen, sondern im 11 mit dir ganz persönlich, weil ich ganz persönliche Ziele habe. Dann gibt es das auch, gibt es auch verschiedene Pakete? Findet ihr alles auf babygotbusiness.com. #: 3#
Lisa Bei Carolin haben so ein bisschen jetzt gerade die Augen angefangen zu leuchten. #: 3#
Carolin Ich glaube, was immer wichtig ist, dass man rausgeht und sagt ich nehme noch mal was mit oder das motiviert mich jetzt, was du gesagt hast, das motiviert mich wirklich. Nicht, weil wir hier zusammensitzen. Ich lerne was und ich gehe auch immer, also was heißt immer, ich denke so Wissen ist Macht. Schaden wird es niemandem. Es wird ja nicht so... man geht ja nicht dümmer da raus. #: 1#
Carsta Ja, und gerade dieser, dieser Quick-Check, also das ist ja auch das, was hier verlost wird. Ich liebe dieses Produkt, weil wir gucken uns natürlich Accounts an, die wir uns vorher noch nie angeguckt haben und ich weiß nicht, was da im Hintergrund alles passiert, wer da wie, mit wem und warum Content jetzt nicht gemacht werden kann und so, sondern ich gucke mir den wirklich als ganz uneingenommener Konsument an und denke mir, das ist aber nicht richtig. Dann gucke ich noch mal fachlich drauf und denke mir, das sollte man ganz anders machen. Und man nimmt wirklich nach dieser Stunde so viel mit, was man anders machen kann. Das ist... ich liebe dieses Produkt, was wir gemacht haben. Das war eigentlich so, wir testen das mal und es ist so ein schönes Produkt geworden. Und ich lerne dabei auch noch mal ganz viel, weil ich natürlich in ganz andere Branchen reingucke. #: 9#
Lisa Also man lernt einfach ganz viele Accounts kennen, die man ansonsten nie gesehen hätte. #: 9#
Carsta Ich habe auf einmal so einen Pferdeaccount analysiert. Ich habe was mit Motoröl analysiert. Also auch Sachen, wo ich mich natürlich nicht mit auseinandersetze. Und das meine ich mit wir müssen über unseren Konkurrenzrahmen, den wir uns basteln, gucken. Weil Social Media ist global und nicht nur global im Sinne von Ländern, sondern auch global im Sinne von Themen. #: 8#
Lisa Über den Brillenrand hinweg schauen. Wir haben so ein wiederkehrendes Element, das ist das "This or That" Spiel. Da fragen wir unsere Gäst*innen... geben wir immer zwei Alternativen und aus dem Bauch heraus muss entschieden werden Ist das A oder B? Wir haben eine ganz kurze Variante, weil wir ein bisschen aus der Zeit sind. Aber, Carolin Content-Trends oder eher neue Kreativität? #: 1#
Carolin Neue Kreativität. #: 1#
Lisa Carsta Reel oder Stories? #: 1#
Carsta Reels, weil Achtung! Stories sehen nur die Leute, die euch eh schon folgen. Also das ist quasi ein Zuckerl für die, die schon den Follow-Button gedrückt haben. Mit Reels erreicht ihr noch mal Leute, die euch vorher noch nicht gesehen haben. Deswegen immer Reels, Reels, Reels und Instagram bitte auch Karussell-Posts. Also diese Slide-Posts. #: 3#
Lisa Carolin LinkedIn oder Instagram? #: 8#
Carolin LinkedIn. #: 1#
Lisa Caster Content vorplanen oder einfach mal spontan posten? #: 6#
Carsta Spontan posten. #: 0#
Lisa Sehr gut. Vielen, vielen Dank, ihr zwei. Das war ein ganz hervorragendes Gespräch. Ich glaube, wir müssen jetzt einfach hinter dem Mikrofon noch ein paar Fragen klären, ein bisschen da sein. Für alle Zuhörenden Vielen Dank, dass ihr drangeblieben seid. Folgt den Accounts. Wir packen die auch alle noch mal in die Shownotes, wenn ihr Carolin und Carsta gerne weiter begleiten wollt. Vielen Dank euch beiden. #: 7#
Carolin Vielen Dank. #: 8#
Carsta Vielen Dank. #: 7#
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