Steuern & Export: So öffnest du dein eBay-Geschäft für die Welt

Shownotes

Ländergrenzen ein Hindernis? Nicht für dein Business! Der Schritt zum internationalen Verkauf ist einfacher, als du vielleicht denkst.

In dieser Folge gibt dir Unternehmerin und Consultant Jenny Nittmann von Nitt & Huff aus Berlin Tipps, wie du dein Sortiment bei eBay für Käufer*innen in der ganzen Welt öffnen kannst – mit wenig Know-how.

Jenny erklärt, welche steuerlichen Basics du dabei beachten solltest, was du beim Versand ins Ausland wissen musst, welche Unterstützung eBay dir bietet und wie du deine Produkte erfolgreich international verkaufst.

Kurz gesagt: Weniger Hürden, mehr Chancen – der Schritt ins internationale Geschäft ist nicht schwer! Also, jetzt reinhören und international durchstarten!

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** Erwähnte Podcast-Folgen**

So geht internationaler Handel mit eBaymag & Co. EU-weiter Handel ohne Steuerstreit? So geht’s!

** Kapitelmarken **

00:00:00 bis 00:03:23: Intro 00:03:23 bis 00:05:59: Der erste Schritt zum internationalen Verkauf: Die 5 Ws 00:05:59 bis 00:07:33: Typische Ängste und Hürden beim internationalen Handel 00:07:33 bis 00:09:17: Das OSS-Verfahren – Eine wichtige Erleichterung für Händler*innen 00:09:17 bis 00:16:24: Umsatzsteuer bei internationalen Verkäufen 00:16:24 bis 00:21:22: Wie finde ich das passende Zielland für den internationalen Verkauf? 00:21:22 bis 00:28:12: Der Zoll: Was muss ich bei internationalen Lieferungen beachten? 00:28:12 bis 00:29:22: Letzte Tipps für den Einstieg in den internationalen Handel 00:29:22 bis 00:30:54: Outro

Transkript anzeigen

Isabell Der Start in den internationalen Handel ist kompliziert? Das muss ja gar nicht sein! In dieser Folge spreche ich mit Jenny Nittmann darüber, wie ihr in den internationalen Handel einsteigen könnt und insbesondere, welche Dinge ihr rund um das Thema Steuern und Zölle beachten sollt. Wir sprechen unter anderem über das OSS-Verfahren und darüber, welche Dinge ihr mit eurem Steuerberater oder eurer Steuerberaterin zum Einstieg klären solltet. Also dranbleiben lohnt sich! #: 8#

Jenny Man muss lediglich natürlich gucken, wie viel verkaufe ich an wen? Und da sind wir bei meinen fünf Ws, die ich in meinem Kopf habe. Das ist so mein roter Faden, wenn ich übers internationale Verkaufen spreche oder wenn ich zu einem Steuerberater mit Fragen gehen würde, würde ich mir immer die Frage stellen Was verkaufe ich an wen, wohin und wie viel davon? Weil wir zwar innerhalb der EU relativ einheitlich von der Umsatzsteuer her geregelt sind. Es gibt aber natürlich immer noch bestimmte Eckpunkte, nach denen man bestimmte Dinge deklariert, den Warenverkauf erklärt und auch bestimmte "Thresholds", bis zu denen ich bestimmte Dinge nicht tun muss oder ab welchen ich bestimmte Dinge machen muss. #: 6#

Isabell Hallo und herzlich willkommen zu "Alles top. Gerne wieder!", der eBay-Podcast rund um Handel und E-Commerce. Ich bin Isabell Butterwegge und heute dreht sich alles rund um das internationale Verkaufen und das vielleicht nicht ganz so sexy klingende Thema Steuern. Aber keine Sorge, ich habe auch eine Expertin dabei, die euch verständlich und kompakt in die eigentlich gar nicht so komplizierte Welt steuerliche Anforderungen mitnimmt Jenny Dittmann, von Nitt und Huff aus Berlin, war selbst lange Teil eines Marktplatzsteuerteams und auch auf verschiedenen Marktplätzen wie zum Beispiel Amazon, PayPal und auch eBay tätig und begleitet Händler*innen als Unternehmerin und Consultant seit fast drei Jahren bei Prozessfragen. Und neuerdings vermehrt zum Thema elektronische Rechnungen und Steuertechnologie. Ihr Spezialgebiet alles rund um indirekte Steuern und die Frage, wie du Hürden beim Verkaufen im Ausland erfolgreich meistern kannst. Mit über 20 Jahren Erfahrung bringt sie jede Menge Praxiswissen in unsere heutige Folge mit. Also, erstmal herzlich willkommen, Jenny! Schön, dass du mit dabei bist. #: 8#

Jenny Danke, dass ich hier sein darf, Isabell. Schönen guten Morgen. #: 3#

Isabell Jenny, bevor wir jetzt in das Thema direkt einsteigen, würde ich gerne von dir wissen, wenn du morgens ins Büro kommst und deinen Laptop aufklappst, was sind die ersten Programme, die du öffnest? #: 1#

Jenny Ja, da bin ich extrem langweilig. Bei mir poppt sofort Slack, Outlook und LinkedIn auf. Und das sind die drei Programme, die ich morgens aufmache und direkt konsumiere. Da gibt es gar nichts Spannenderes zu erzählen. #: 9#

Isabell Aber ich denke mal, Outlook wird es wahrscheinlich bei den meisten sein. Wenn wir jetzt über das internationale Verkaufen sprechen, es gibt ja viele, die darüber nachdenken, damit zu starten. Und natürlich ist es irgendwo ein "No brainer". Wenn ich mehr Kunden erreichen kann, habe ich auch bessere Chancen, mehr Umsatz zu machen. Was ist der erste Gedanke deiner Meinung nach, den ich mir machen sollte, wenn ich mit dem Gedanken spiele, international zu verkaufen? #: 3#

Jenny Also ich würde auf jeden Fall sagen, wie die Firma Nike auch, "Just do it". Wenn man ein paar Dinge beachtet, sich an ein paar Dinge hält, sich gut informiert, das ist eine richtig tolle Sache. Wir haben das Glück, dass wir in der EU sind. In der EU gibt es keine Binnengrenzen mehr. Also alle Mitgliedsländer haben sozusagen ihre Landesgrenzen für den freien Personen-, Dienstleistungs- und Warenverkehr aufgemacht. Das bedeutet beispielsweise, dass wir innerhalb der EU zollfrei verkaufen können, dass wir innerhalb der EU bestimmte Dinge nicht tun müssen und bestimmte Wege nicht gehen müssen, die vielleicht Händler, die von außerhalb der EU zu uns rein verkaufen oder, die wir als Verkäufer ins Nicht-EU-Ausland beachten müssen. Also das erste ist schon mal sich zu freuen, dass wir im EU-Binnenmarkt sind und hier zollfrei über die Landesgrenzen hinaus mit anderen EU-Mitgliedsländern handeln können. Das nächste, was ich sagen würde, ist, ich muss erst mal gucken, was verkaufe ich denn? Sind es Dinge, die ich anfassen kann? Also in unserem Fachjargon nennt man das "Waren". Also alles, was man anfassen kann, physische Dinge. Und dann gibt es natürlich auch den großen Dienstleistungssektor, der ja noch viel weniger Grenzen kennt. Gerade durch das wundervolle Internet, durch die Möglichkeit von Downloads, von Streaming etc.. Also ich gucke erst mal, was verkaufe ich? Und dann würde ich sagen, ich überlege mir, was macht denn für mich Sinn? Welches Land macht Sinn? In welchem Land spreche ich vielleicht die gleiche Sprache? Da kommen natürlich sofort die DACH-Regionen in Frage. Kurzer Tipp Die Schweiz ist nicht in der EU, da muss man immer ein bisschen dran denken. Aber zum Beispiel Österreich ist ja ein Klassiker. Dann gibt es natürlich auch Nachbarländer, die direkt bei uns angrenzen, wo es viele Menschen gibt, die mindestens die Landessprache plus Deutsch sprechen. Ich denke da an die Benelux-Länder und auch Frankreich. Also, wir haben in Deutschland auch das Glück, dass wir von vielen interessanten Nachbarländern umgeben sind, in die wir alle verkaufen könnten. Also, es ist zuerst mal die Frage, was verkaufe ich und wo kann ich sprachlich relativ easy meine Waren hin verkaufen? #: 9#

Isabell Das macht absolut Sinn! Und ich würde sagen, für die heutige Folge konzentrieren wir uns auf den Fall, dass wir davon ausgehen, dass jemand Waren verkauft. Ich glaube, das betrifft so den Großteil unserer Hörerschaft zumindest. Auch wenn Dienstleistungen scheinbar ja auch ein bisschen einfacher sein können. Du hast dich ja auch schon sehr lange mit dem internationalen Handel beschäftigt. Was sind denn deine Erfahrungen nach so die typischen Gründe, warum Händlerinnen und Händler noch zögern, mit dem internationalen Handel einzusteigen. #: 2#

Jenny Ja, das ist der Klassiker. Ich hatte das Glück, schon 2013 bei eBay-Seller-Roadshows zu dem Thema sprechen zu dürfen. Und es ist ein roter Faden, der sich seitdem durchzieht. Und das ist wirklich die Angst vor den Steuern, vor den administrativen, sprich bürokrativen Hürden. Und ich würde super gerne dazu beitragen, dass wir die ein bisschen senken, so ein paar Stützen, Werkzeug, Tools mit an die Hand zu geben. Ich glaube, wenn man weiß, was man braucht und was man wissen sollte und welche Informationen man hat und damit zu einem richtig guten Steuerberater geht, dann sollte das eigentliche Verkaufen wirklich einfach sein. Und auch gerade auf so Marktplätzen wie eBay, wo es unglaublich viel Erleichterung ja auch für Seller gibt, ganz viele Informationen auf euren Hilfeseiten zu den verschiedensten internationalen Themen oder CBT sagt man ja auch, Cross Border Trade Themen, also da kann ich wirklich nur sagen, es ist gar nicht schlimm und es tut nicht weh und ihr eröffnet euch einen tollen Markt. Und und die Lieferketten sollten eigentlich auch easy sein. #: 1#

Isabell Genau, wie das ganze bei eBay funktioniert, ich würde sagen, das parken wir noch mal kurz und gehen gleich noch mal drauf ein. Du hast gerade gesagt, natürlich innerhalb der EU gibt es keine Grenzen. Das heißt, da ist der Einstieg schon mal leichter. Und da gibt es ja seit einigen Jahren auch das sogenannte OSS-Verfahren, das One-Stop-Shop Verfahren. Wir hatten dazu schon mal eine Podcast-Folge, die können wir noch mal in die Shownotes packen. Aber vielleicht kannst du noch mal kurz umreißen, was das eigentlich bedeutet, weil ich glaube, es ist ein essentieller Teil, auf den wir noch mal schauen sollten. #: 8#

Jenny Genau, also super, super Hinweis. Der EU-Gesetzgeber möchte es den Händlern innerhalb der EU viel leichter machen, mit diesen Umsatzsteuerfragen umgehen zu können. Und da hat er sich überlegt, aha, das macht doch total viel Sinn, wenn ich meine Verkäufe an Privatpersonen, die ich aus meinem Land in ein anderes EU-Land mache, über meine eigene zentrale Erklärung deklarieren könnte. Das heißt, ich muss nicht mehr in alle Länder, in die ich verkaufe, reingehen, mir dort eine USt-IdNr. besorgen, die vorne mit FR für Frankreich oder PL für Polen oder AT für Österreich anfängt, sondern ich kann meine Privatverkäufe über diese One-Stop-Shop oder OSS-Erklärung hier in Deutschland erklären. Und das ist eine tolle Sache. Man muss lediglich, ich mache das hier so mit Anführungszeichen, natürlich gucken, wie viel verkaufe ich an wen? Und da sind wir so bei meinen fünf Ws, die ich immer im Kopf habe. Das ist so mein roter Faden, wenn ich über’s internationale Verkaufen spreche oder wenn ich zu einem Steuerberater mit Fragen gehen würde, würde ich mir immer die Frage stellen Was sind meine fünf Ws? Was verkaufe ich, an wen, wohin und wie viel davon? Weil wir zwar innerhalb der EU relativ einheitlich von der Umsatzsteuer her geregelt sind. Es gibt aber natürlich immer noch bestimmte Eckpunkte, nach denen man bestimmte Dinge deklariert, den Warenverkauf erklärt und auch bestimmte "Thresholds", bis zu denen ich bestimmte Dinge nicht tun muss oder ab welchen ich bestimmte Dinge machen muss. #: 0#

Isabell Hast du dafür ein Beispiel? #: 7#

Jenny Also wenn ich zum Beispiel Schuhe verkaufe, dann ist die erste Frage schon mal, was, geklärt, ich verkaufe Schuhe. Und dann weiß ich auch, wenn ich zum Steuerberater gehe, aha, das ist eben keine Dienstleistung, sondern Waren. Dann überlege ich mir, an wen. Man unterscheidet, Umsatzsteuer ist eigentlich voll einfach, deswegen kann ich das auch. Man unterscheidet immer nur im privaten Kunden oder im Unternehmerkunden. In der Fachsprache ist das entweder, ich verkaufe an einen Consumer oder an ein "C" oder an ein Business, ein "B". Dann wohin? Also, was ist das Zielland? Die Wie-Frage deutet ganz auf die Lieferkette. Also wo kommen denn die Schuhe her? Habe ich die in einem Lager an meinem Sitzort hier in Berlin zum Beispiel? Oder habe ich noch einen externen Standort, vielleicht sogar in einem anderen EU-Mitgliedsland, weil ich will meine Lieferwege kurz halten. Also wo kommen die her, wo gehen sie hin und an wen? Und dann die Frage, wie viel? Verkaufe ich unter 150 € pro Paket verkaufe ich über 10.000 € pro Jahr. Also man muss so ein bisschen gucken, wie viel Umsätze mache ich denn? Genau, und dann habe ich eigentlich schon alles, was ich wissen muss, um mit meinem Steuerberater, wenn ich jemanden brauche, der mir das mal richtig gut aufsetzt, über den richtigen Ansatz von der Admin her zu sprechen. #: 7#

Isabell Und was genau macht denn meinen Steuerberater, wenn du sagst, dass er das richtig gut aufsetzt? Was genau bedeutet das? #: 0#

Jenny Ja, super Frage! #: 2#

Isabell Oder gibt es da irgendwie ein Qualitätskriterium, was ich auch selber anlegen kann? #: 2#

Jenny Also ich würde meinem Steuerberater sagen, was muss ich denn machen? Also reicht es einfach, wenn ich mich über OSS anmelde und einfach in meinen Umsatzsteuervoranmeldungen, die ich ja für meine Verkäufe innerhalb Deutschlands sowieso ausfüllen muss, dann noch hinzu packe, was ich dann alles an Privatkunden im EU-Ausland verkauft habe? Dann sagt er, ja genau richtig, aber was ist denn mit deinen Unternehmerkunden? Es kann ja auch sein, dass ich Schuhgeschäfte habe, die meine Schuhe kaufen wollen. Und dann sage ich zu dem, aha, wie ist denn das dann? Und dann sagt er mir zum Beispiel, achso, bei einem Unternehmerkunden, dann musst du dem keine Umsatzsteuer in Rechnung stellen, wenn deine Ware hier aus Berlin kommt, dann stellst du dem eine Rechnung ohne Umsatzsteuer und der erklärt die Steuer selbst nach dem sogenannten "Reverse-Charge-Verfahren". Also mein Steuerberater sollte mir aufgrund meiner Begebenheiten genau sagen können, was muss ich an Umsatzsteuerverpflichtungen erfüllen? Wie gesagt, von der Erklärung bis zur Rechnungsstellung hinaus alles abdecken können. #: 6#

Isabell Und kann ich davon ausgehen, dass wenn ich jetzt gesetzt dem Fall ich habe noch nicht international verkauft, habe natürlich wahrscheinlich einen lokalen Steuerberater, sollte ich davon ausgehen, dass der sich auch quasi mit meinen internationalen Steuern auskennt oder ist das nicht der Regelfall? #: 2#

Jenny Ich glaube, in der Praxis ist das nicht der Regelfall. Da gibt es sicherlich Unterschiede. Ich würde auf jeden Fall da erst mal anklopfen. Und es gibt aber auch viele, die sich darauf spezialisieren, die da vielleicht den einen oder anderen Praxistipp auch haben. Aber ich glaube Isabell, ihr bei eBay, ihr habt ja auch richtig tolle Tools schon bei euch im Werkzeugkasten, wo man zumindest schon mal ein bisschen dazu lesen kann, woran man denken sollte. Zum Beispiel die Listing-Möglichkeiten, wenn man im EU-Ausland verkaufen möchte, kann man ja auf Marktplätzen schon sagen, aha, ich möchte mein Listing gerne in bestimmten Ländern freischalten usw. also ja... #: 5#

Isabell Vielleicht können wir da jetzt einmal kurz darauf eingehen, wie man bei eBay dann überhaupt die Listings, wie du gerade gesagt hast, die Angebote international verfügbar machen kann. Wir haben ja da diese passive und die aktive Möglichkeit, auf die Marktplätze oder auf die anderen Länderseiten quasi zu gehen. Kannst du die einmal noch kurz zusammenfassen? #: 6#

Jenny Ja, ich hoffe, ich mache es richtig. Du kannst mich gern korrigieren. Genau, also passiv bedeutet, du listest auf der ".de" Seite und dann können deine Listings aber Kunden aus anderen EU-Ländern sehen. Und dann kannst du sozusagen sagen, ja, ich verschicke auch nach Österreich oder ja, ich verschicke auch nach Polen. Du eröffnest dir durch dein Listing eine Visibilität in anderen Ländern und da macht es natürlich Sinn zu gucken, kann der dann meine Sprache verstehen, wenn er dieses Listing dort sieht? Und dann kann man das ja auch einschränken. Ich glaube, das ist der erste Punkt. #: 4#

Isabell Genau, das ist der erste Punkt. Und teilweise werden da sogar auch die Angebote mit übersetzt, zumindest in den Titeln, genau. #: 4#

Jenny Danke AI! Genau und das aktive Listing ist tatsächlich, dass du sagst, hey, ich würde auch meine Waren gerne auf internationalen eBay-Sites proaktiv einstellen und dann eben nicht auf der ".de" Seite, sondern vielleicht auf der ".com" Seite, oder wo auch immer ich Lust habe, hin zu verkaufen. Also, da gibt eBay dir die Möglichkeit genau zu steuern und zu lenken, wie du deine Listings sichtbar machst und auf welche Art. #: 2#

Jenny Genau und das hat ja dann vor allem den Vorteil, dass ich die Preise auch besser steuern kann, neben der vollständigen Übersetzung natürlich. Wie sieht das denn aus mit den unterschiedlichen Steuersätzen innerhalb der EU? Muss ich da irgendwas beachten, wenn ich international innerhalb der EU verkaufe oder ist das dann über das OSS-Verfahren eigentlich schon fast egal? Da kann ich einfach mit meinen 19 % quasi weitermachen. #: 3#

Jenny Schön wär's, weil wir ja in Deutschland natürlich auch einen schönen, niedrigen Steuersatz haben. Also, du sprichst einen sehr wichtigen Punkt an. Wenn ich meine Waren an einen Privatkunden im EU-Ausland verkaufe, dann gilt der Steuersatz des Ziellandes. Also, da muss man wirklich dann auch gucken, weiß ich denn zu welchem Steuersatz mein bestimmtes Produkt im EU-Ausland verkauft wird? Es gibt so Sonderfälle, Bücher beispielsweise haben teilweise niedrigere Steuersätze als den Standardsatz. Aber man geht davon aus, dass die meisten normalen Waren, die man verkauft, dem sogenannten Standardsatz unterliegen, und der schwankt in der EU. Also in Luxemburg gibt es den günstigsten Steuersatz, der ist 17 %. In Deutschland sind wir mit 19 % auch wirklich im unteren Bereich. Wenn ich nach Ungarn verkaufe, habe ich 27 % auf so einem Standard Laptop beispielsweise oder ein Paar Schuhe, wenn wir beim Thema bleiben oder in den nordischen Ländern, Dänemark, Schweden, sind wir auch bei 25 %. Also es ist ganz wichtig, dass man den richtigen Steuersatz einpreist. Denn der Preis, den mein Endkunde sieht auf dem Listing, das ist der Preis, den er auch bezahlt. Und wenn ich in dem Preis nicht damit rechne, dass ich 27 % Steuern abführe, dann ist mathematisch ganz klar, geht meine Marge runter. Also ich sollte gucken, wohin verkaufe ich, was ist der Steuersatz und da entsprechend wissen, aha, ist wahrscheinlich mehr als 19 %, genau. #: 5#

Isabell Und die Information, wie hoch der ist, die kriege ich auch von meinem Steuerberater im Idealfall? #: 1#

Isabell Im Idealfall vom Steuerberater. Aber da kann man auch wirklich schon das Internet richtig gut dazu befragen und auch die EU-Webseiten oder den Steuerberater des Vertrauens. #: 6#

Isabell Ja, okay, wie finde ich denn das passende Zielland für mich? #: 6#

Jenny Ja, also ich finde auch da wieder Gucken, Sprache, kann ich mir vorstellen, dass die Kunden mein Produkt dort mögen und wollen? Also passt das, was ich verkaufe, überhaupt dahin? Genau und dann, sowas wie die Steuersätze wären wahrscheinlich nebensächlich, weil ich einfach planen kann, das in meine Preise einzuarbeiten. Und so ist das ja für mich ein durchlaufender, neutraler Posten. Und dann, wie kriege ich meine Ware dahin? Also wenn ich davon ausgehe, dass ich erst mal nur einen Standort habe und der ist wahrscheinlich hier in Deutschland, dann muss ich mir auch Gedanken über meine Lieferwege machen. Und da gibt es ja dann schon unsere Dienstleister, die die Pakete für mich da hinschicken. Und dann muss ich halt wissen, was packe ich rein, wie viel ist es wert, um da entsprechend den richtigen, die richtige Paketgröße usw. zu wählen und das dann am Zielland richtig ankommt. #: 5#

Isabell Ja genau, ich glaube, Sprache ist so das eine große Ding, was beachtet werden sollte. Wir haben mittlerweile ein Tool auch intern, was ich "eBaymag" nennt. Da kann ich dann auch aktiv die internationalen Seiten auswählen und so wie du es gerade beschrieben hast, also ich kann dann quasi nur den Versand hinzufügen und das Tool übersetzt es dann aber vollständig. Und da kann ich dann eben auch noch mal die Preise justieren, was... ja, ist vielleicht nicht der ausschlaggebende Punkt, dass die Umsatzsteuer in einem Land anders ist, aber wie du es gerade gesagt hast, die Marge sollte natürlich trotzdem noch passen und ich muss natürlich noch trotzdem wettbewerbsfähig sein im Zielmarkt. Genau, das kann ich über "eBaymag" dann auch noch mal realisieren, dass ich da meinen Preis anpasse und die Umsatzsteuer, was ganz praktisch ist. #: 2#

Jenny Super praktisch und macht auch Sinn. Sonst, sonst tut es weh, also... #: 2#

Isabell Was würdest du denn deiner Erfahrung nach Händlern raten, die zu viel Angst vor der ganzen Bürokratie haben? So wie du es jetzt beschrieben hast, ich habe meinen Ist-Stand einmal mit meinem Steuerberater besprochen. Ich habe ein Zielland gewählt, wahrscheinlich eher zum Start innerhalb der EU, einfach aufgrund der Grenzen, mich mit den Steuersätzen auseinandergesetzt, meine Preise angepasst, Übersetzung habe ich geklärt. Was sind denn noch so Hürden, die ich beachten sollte? #: 3#

Jenny Ja, ich würde wirklich sagen, nutzt Technologie, um einfach zu gucken, wie es läuft. Sucht euch eine Seite oder sucht euch Lieferwege, die ihr erst mal gut kontrollieren könnt, wo ihr erstmal so ein bisschen ausprobieren könnt, ob jemand eure Ware vielleicht nach Österreich hin bestellt oder in die Nachbarländer. Und probiert es vielleicht erst mal mit einem oder zwei passiven Listings aus, wo man dann konkret sagen kann, da und dahin würde ich verschicken. Und dann kann man das ja perspektivisch immer ausbauen. Und ich würde wirklich sagen, habt ein Auge drauf. Das ist nicht etwas, wenn es größer werden soll, was man nebenher macht. Also es ist sicherlich gut und ich wünsche allen den großen internationalen Verkaufserfolg, dass sie dann irgendwann jemanden haben, der das wirklich proaktiv managt und dann vom Versand bis hin zu den Werten, die dann auf eure OSS-Erklärung, weil das ist wirklich der einfachste Weg diese internationalen innerhalb der EU-Verkäufe zu erklären, dass das alles passt und in sich stimmt, dass das alles in der Buchhaltung richtig drin steht. Also, meine Sache ist beobachten, ausprobieren und ja, dann klappt es... #: 7#

Isabell Im Idealfall! Wenn Händlerinnen und Händler sich jetzt dazu entschlossen haben, international innerhalb der EU zu verkaufen und eben auch am OSS-Verfahren teilzunehmen. Was würdest du ihnen noch für einen abschließenden Tipp für den Start mitgeben? #: 9#

Jenny Also erstmal Glückwunsch! Ich finde es super, wenn der Schritt gegangen wird! Und dann einfach machen und natürlich alles gut aufzeichnen. Das möchte der Fiskus ganz einfach haben. Auch, und da würde ich wirklich darauf hinweisen, der Marktplatz selber, haben eure Hörer sicherlich des Öfteren schon gehört, ist in der Verpflichtung, einfach Daten zu erheben und auch zu melden. Und ich würde allen Händlern empfehlen, bei sich zu Hause in der Buchhaltung genau zu gucken, was verkaufe ich, wohin, zu welchem Umsatz? Wann ist das passiert? Also meine Aufzeichnungspflichten erfüllen. Macht man aber sowieso, wenn man Buchhaltung führt. Und dann würde ich sagen ja, ausprobieren, Monitoren, also beobachten und melden und alles andere wird sich fügen. #: 3#

Isabell Das klingt sehr, sehr gut. Du hast jetzt gerade gesagt, der Marktplatz ist verpflichtet zu gewissen Dingen. Und das gilt ja nicht nur für Meldepflichten. Wir sind ja auch zum Beispiel, wenn ich nach UK verkaufe, dazu verpflichtet, Umsatzsteuer einzusammeln und abzuführen. Ich glaube, so ist es für einige andere Länder außerhalb der EU auch. Und das ist natürlich auch noch mal ein spannender Fall, wenn ich über die EU-Grenzen hinaus verkaufen möchte, die aber natürlich auch mit super viel Potenzial einhergehen. Vielleicht kannst du die Fälle noch mal kurz beschreiben. Wie sieht das denn aus, wenn ich nach UK zum Beispiel oder nach Australien verkaufen möchte? #: 1#

Jenny Ja, das ist eine super Frage. Auch da gibt es Erleichterungen, weil einfach der Marktplatz, die Plattform, auf der ich verkaufe, bei vielen Ländern, die nicht in der EU sind, auch in die Verantwortung genommen wird. Und ich finde, das ist für Seller eine riesen Erleichterung. Also der Marktplatz in Australien, der Marktplatz in UK, der sagt, hört zu, ich übernehme für euch die Erklärung der Einfuhrumsatzsteuer. Ich mache diese Einfuhr in eurem Namen und ich verkaufe dann sozusagen in dem Zielland, in das die Ware eingeführt wird, für euch als... unter dem sogenannten "collect and remit Verfahren", ich "denglische". Das ist der gängige Begriff. Und das ist wirklich etwas, was es in vielen, vielen anderen Ländern heute auch schon gibt. Also, ich habe schon Australien erwähnt, ist zum Beispiel ein Land, was ich auch aufgrund der Sprache sehr gut für einen internationalen Handel anbietet. Und da übernehmen die Marktplätze schon sehr viel der Verantwortlichkeiten, die der Händler früher übernommen hat. Ich meine, ich kann auch, um das zum Abschluss zu bringen, natürlich sagen, ich will, dass mein Kunde in dem Land die Einfuhrumsatzsteuer bei Paketübergabe an der Tür zahlt. Ich weiß nicht, wie gut dann da sozusagen die Kauferfahrung ist. Ich persönlich mochte das anfänglich nicht, wenn das so kam. Ich fand es besser, wenn das alles schon erledigt war. Aber da kann der Marktplatz auch sehr viel über die Hilfeseiten euch zeigen, was wie funktioniert. #: 7#

Isabell Das heißt, wenn ich mich jetzt dazu entschließe, nach Australien zu verkaufen, muss ich mich vor Ort nicht für die Umsatzsteuer registrieren, ich kann quasi einfach mit dem Verkauf loslegen aber ich sollte mich natürlich mit den Einfuhrzöllen nochmal auseinandersetzen? #: 3#

Jenny Genau, ich würde erst mal wieder diese fünf Ws zu meinem Steuerberater bringen, weil es gerade bei Waren wichtig ist, wo kommen die her? Wenn ich also keinen Standort in Australien habe und über einen Marktplatz verkaufe, kann es sehr gut sein, dass der Marktplatz sich in dem Fall um viele Dinge für mich kümmert. Also würde ich auf jeden Fall mal meine Umstände prüfen. Natürlich ist es ein langer Lieferweg, wenn irgendwann mal jemand so einen tollen Markt für sich in Australien aufgemacht hat und dann da Waren vor Ort hat, ist es natürlich was anderes. Aber grundsätzlich, wenn ich über einen Marktplatz meine Pakete nach Australien verschicke, sollte das heutzutage schon wesentlich einfacher sein, als es vor, weiß ich nicht, vor zehn Jahren noch war, als ich zum Ersten Mal mit euch zu dem Thema gesprochen habe. #: 7#

Isabell Das ist ja auch schön, wenn es da so eine positive Entwicklung gibt. #: 7#

Jenny Ich finde das schon. #: 6#

Isabell Das heißt, mein Steuerberater kann mir dann auch bei meinen ganzen Zoll-Fragen gegebenenfalls weiterhelfen... oder sollte er können? #: 8#

Jenny Genau, sollte er können. Also das ist jetzt so ein Thema, wo man gerade in den Ländern, wo die Waren hingehen auch gucken muss, was verkaufe ich dahin. Wenn es elektronische Produkte sind, wie ist es dann überhaupt so mit Rücknahmeregelungen usw. Da sind natürlich andere Anforderungen, die man zusätzlich noch angucken muss. Verpackungsfragen, weiß ich nicht, Steckdosen-Fragen. Es haben ja nicht alle unsere europäischen Stecker usw. Das geht wahrscheinlich über mein Wissen hinaus. Aber klar, solche Überlegungen sind es dann auch wert. Und dann, ja, weil wir halt nicht mehr innerhalb der EU sind, kann es sein, dass das Land, wo ich meine Ware hinschicke, Zölle auf das Produkt erhebt. Und Zölle ist was anderes als eine Einfuhrumsatzsteuer. Die Einfuhrumsatzsteuer fällt grundsätzlich an, wenn mein Paketwert über 25 $ über 50 $, da gibt es so ganz minimale Grenzwerte. Aber Zölle ist etwas, was ich normalerweise auf eine bestimmte Produktart zusätzlich zu der Einfuhrumsatzsteuer auch noch zahlen müsste. Und das ist tatsächlich Zielland abhängig und Produkt abhängig. Und da kann man auch sehr viel im Internet googeln. Es gibt, was ich auch eine schöne Sache finde, international sogenannte "Commodity Codes" oder "HS-Codes". Und unter diesen 8 bis 11 oder zwölf stelligen Codes lässt sich eigentlich jedes Produkt, was man irgendwie irgendwo kaufen kann, wiederfinden. Und anhand dieser Produktcodierung kann man dann auch feststellen, ob man in Australien oder in UK einen Zoll zahlen muss. #: 1#

Isabell Also sind das diese Barcodes, die ich auf vielen Produkten finde der wo finde ich diese Nummer? #: 8#

Jenny Da muss man dann ein bisschen suchen und dann... da kann man zum Beispiel bei den... jetzt denglische ich wieder, "Postal Services", wie sagt man das auf Deutsch? Beim... #: 1#

Isabell Bei der Post? #: 6#

Jenny Bei der Post beispielsweise gucken, haben die dazu Informationen und da gibt es zentral sehr viel im Internet zum Thema Produktcodes. Und da kann man tatsächlich nach einer Produktbeschreibung erst mal anfangen zu suchen. Also wie ist der HS-Code für Plateau High Heels, wenn wir wieder beim Thema Schuhe sind oder so? Und man kann das dann so weit runterbrechen, dass man seine Schuhart, seine Schuhform findet. Und dann kann man gucken, muss ich da ein Zoll draufzahlen? Also wie gesagt, Zölle gibt es auf Dingen, die das Land nicht unbedingt einführen will. Also ganz oft Agrarprodukte, weiß ich nicht, ob das ein Thema hier ist oder bestimmte elektronische Sachen. Aber für einen Otto Normalverbraucher ist der Zoll vielleicht nicht so eine riesig wichtige Frage. Und wie gesagt, der Marktplatz kann da auch helfen. #: 2#

Isabell Du hast gerade gesagt, dass bestimmte Produkte in einigen Ländern höhere Zölle haben, weil die Länder, in Anführungsstrichen, diese Produkte nicht so gerne eingeführt bekommen möchten. Hast du dafür noch ein paar Beispiele? #: 6#

Jenny Ja, also ganz, ganz großes Thema sind so Agrarprodukte. Viele Länder schützen ganz einfach ihren heimischen Markt, ihre heimischen Hersteller. Also Dinge, die ich aussähen kann oder Dinge, die man verzehren kann. Dinge, die man trinken kann, wenn es zum Thema Verzehr geht. Also auch alkoholische Sachen. Da sind sehr oft noch zusätzliche Abgaben fällig, so Alkoholabgaben beispielsweise, Alkoholzölle. Es gibt auch Strafzölle, die sich je nach Land auf bestimmte Produktarten dann preislich auswirken. Und da ist auch nochmal interessant die Überlegung, Einfuhrumsatzsteuer, ist der Steuersatz, der nach allem berechnet wird, was an Auflagen inklusive Steuern auf mein Produkt in dem Land draufkommt. Also ich habe ein Einfuhrabgaben, die sich darauf berechnen, was für Zölle und was für Versicherungsauflagen ich auf meinem Produkt einführe. Es gibt auch Strafzölle oder höhere Auflagen, teilweise auf Batterieprodukte und alles rund um unser Medizinkabinett. Die Spanne kann sehr weit sein und je nachdem wie protektionistisch, das ist glaube ich ein Wort, das Land mit solchen Dingen umgeht... also bei solchen Sachen auf jeden Fall nochmal "Double-Click", noch mal gut informieren, was da unter Umständen die Auflagen sind. Und auch beim Marktplatz gucken, wo sagt der, das ist eine Kategorie, die geht hier gar nicht. #: 5#

Isabell Genau, das gibt es ja bei uns auch. Super spannend! Mir war der Unterschied tatsächlich auch gar nicht so bewusst.... #: 2#

Jenny Dann bin ich froh, wenn ich helfen konnte. #: 0#

Isabell Wohl auch wieder was gelernt. Mit einem kurzen Blick auf die Zeit, liebe Jenny, ich glaube, wir könnten noch sehr lange weiterreden. Wir sind aber langsam am Ende angekommen und ich glaube, wir konnten gut die ersten Hürden abbauen oder zumindest erklären, worauf man achten sollte, welche Dinge mit dem Steuerberater, mit der Steuerberaterin geklärt werden sollten, welche Fragen ich mitbringen sollte. Ich glaube, da haben wir einen sehr, sehr guten Einblick geben können. Vielen, vielen Dank dafür! Hast du noch einen abschließenden Tipp, den du mitgeben wollen würdest für unsere Händlerinnen und Händler? #: 7#

Jenny Ja, ich würde mit dem aufhören, womit ich angefangen habe Denkt an die fünf Ws. Was verkaufe ich? Wohin? Wie und an wen? Das ist super hilfreich für ein Erstgespräch zu dem Thema. Guckt euch auf den Hilfeseiten bei eurem eBay Marktplatz um. Welche Informationen habt ihr da zu dem Thema? Ich glaube, Isabell, ihr habt auch ein tolles Whitepaper zum Thema Internationales verkaufen, was man vielleicht auch in die Shownotes verlinken könnte, wenn das passt für das Thema heute? Ich habe es gelesen, ich finde es super! Auch da mal reingucken. Und ich würde wirklich sagen, probieren und dann schauen, wie es läuft. #: 3#

Isabell Jenny, bevor ich dich jetzt entlasse ich stelle mir deinen Alltag durchaus ziemlich stressig vor und ich glaube, unsere Händlerinnen und Händler können da auch sehr gut mitfühlen und haben ja auch immer mal wieder stressige Hoch- und Tiefphasen. Wie gehst du mit Stress um? Was ist so dein Stressrelief im Alltag? Wie findest du mal kurz Ruhe zwischendurch? #: 6#

Jenny Das ist eine tolle Frage. Ich habe eine 7-jährige Tochter und die entresst mich wirklich, weil ich so mitten im Leben steht und einfach im Moment lebt und sich... also ich liebe es, Zeit mit ihr zu verbringen und und switche gerne Plattformen von von auf der Arbeit sein und beraten und dann mit meiner Tochter spielen und ich gehe total darin auf, ihre Barbies mit ihr zu verkleiden oder ihr auf dem Spielplatz beim Hangeln zuzugucken. Also ja, Zeit mit der Familie ist für mich ein ganz großer Entschleuniger. Und ja, das mache ich unglaublich gerne und freue mich jeden Tag drauf. #: 6#

Isabell Sehr schön. Wir hoffen, ihr habt jetzt auch Lust bekommen, die nächsten Schritte Richtung internationale Märkte zu gehen. Ein großes Dankeschön nochmal an dich, Jenny, für die spannenden Einblicke und Tipps. Und wenn ihr jetzt noch tiefer einsteigen wollt Jenny hat es gerade schon erwähnt. In den Shownotes findet ihr noch weitere Infos und Links. Das Whitepaper packen wir euch da noch mit rein und natürlich auch noch mal die Infos rund um das OSS-Verfahren. Und wie immer gilt Wenn euch die Episode gefallen hat, abonniert "Alles top. Gerne wieder!", damit ihr keine Folge mehr verpasst. Wir hören uns beim nächsten Mal! #: 3#

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